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Kiwi-Rekord
Die beiden Kiwipflanzen an der Pergola haben dieses Jahr einen Rekord aufgestellt! Ihnen hat das nasse Frühsommerwetter wohl gefallen.
Nach einer reichen Blüte begannen weit über 3000 Früchte zu wachsen. Umgehend wurden die „Zwillinge“ (an jedem Fruchtstiel bilden sich meist zwei Nebenfrüchte) entfernt. Im Sommer dann mussten auch noch die kleinwachsenden Früchte über die Klinge springen (etwa 900 Stück).
Die verbleibenden etwa 500 Kiwis konnten wir dann am 23. Oktober ernten. Sie sind jetzt im kühlen Keller und reifen noch einige Wochen nach:
Kiwiblüte 15. Juni 2016:
Ende Oktober
Der Oktober geht zu Ende. Die Kraft der Sonne lässt mit jedem Tag nach. Viele Pflanzen brachten ihre Früchte in dieser kurzen Vegetationsperiode (spät gestarteter Sommer, früher Frost am 12. Oktober) nicht reif.
Der Granatapfel
hat spät geblüht und gefruchtet. Die Früchte haben etwas rötliche Farbe bekommen, aber reif werden sie wohl kaum mehr, ist doch das Laub bereits gelb und fällt:
Die Feigen
der ersten Generation reiften auch erst Anfang September, da gab es immerhin einiges zu ernten :-). Doch der zweiten Fruchtgeneration fehlten viele Sonnenstunden. Interessanterweise haben die drei Bäume im Topf beim Gelbwerden der Blätter noch einige Früchte reifen lassen. Sie sind zwar nicht sehr süss, aber im Mischsalat sind sie perfekt!
Der im Freiland gepflanzte Busch ist etwas später, er beginnt erst jetzt mit dem Gelbwerden des Laubes. Vielleicht macht auch er noch einige reife Früchte?
Die Twilight-Chilis
reiften heuer auch nicht vollständig aus. Die kalten Nächte haben die Pflanzen stark geschwächt (Ende Saison ’16). Doch einen Topf habe ich noch draussen stehen lassen, er leuchtet in der Herbstsonne wunderschön…
Die Kiwis
haben dieses Jahr einen Rekord aufgestellt! Ihnen hat das nasse Frühsommerwetter wohl gefallen. Nach einer reichen Blüte begannen weit über 3000 Früchte zu wachsen. Umgehend wurden die „Zwillinge“ (an jedem Fruchtstiel bilden sich meist zwei Nebenfrüchte) entfernt. Im Sommer dann mussten auch noch die kleinwachsenden Früchte über die Klinge springen (etwa 900 Stück). Die verbleibenden etwa 500 Kiwis konnten wir dann am 23. Oktober ernten. Sie sind jetzt im kühlen Keller und reifen noch einige Wochen nach:
Gartenbilder im September
Immer wieder wird der Sommerflieder (Buddleja davidii) als zu verachtender und auszumerzender invasiver Neophyt klassiert. Ich teile diese Meinung nicht: Mir gefallen die Sträucher, ich liebe den Duft der Blüten und er zieht als Futterpflanze unzählige Insekten an!
Klar, ich schneide die verblühten Blütenrispen rechtzeitig ab, bevor sie ihr Vermehrungsziel erreichen können…
Nachfolgend sind mir zwei Bilder gelungen mit Nektar saugenden Faltern: Ein Taubenschwänzchen und ein Admiral!
A propos invasiv: Der Garteneibisch (Hibiscus syriacus L.) in der Nachbarschaft lässt auch jedes Jahr Hunderte Jungpflanzen keimen, einer davon durfte dann bei uns aufwachsen:
Und dann waren die milden, schönen und klaren Abende Anfang September mit dem zunehmenden Mond. Da musste doch das Stativ aufgebaut und das Supertele darauf ausgerichtet werden: