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Twilights und Lavendel geben alles!
Die Twilights haben aufgeholt. Die Hitzewelle der letzten Woche bei 37°C haben sie gut überstanden und deutliches Wachstum gezeigt. Jetzt sind schon erste Früchte sichtbar:
Auch die im Frühjahr 2018 erstellte Lavendelhecke zeigt uns Menschen ein schönes Farbenspiel und bietet den Insekten reichlich Nahrung – das Summen ist kaum zu überhören!
Twilights wachsen nur langsam
Das Wetter im Mai und mehrheitlich auch im Juni (kühle Pfingsttage mit Hochwasserwarnung) gefällt den Twilights nicht, sie wachsen nur im Schneckentempo.
Ein Bildvergleich im Abstand von 23 Tagen:
Sehr viel hat sich da noch nicht getan, aber vielleicht kommt das andauernde warme Wetter doch noch und bringt den Chilis einen Wachstumsschub! Wäre dringend nötig. Auch im Garten wachsen die Wärme liebenden Pflanzen kaum. Zucchini, Gurken, Melonen, Auberginen, Süsskartoffeln – alles stagniert.
Twilights ausgepflanzt
Heute durften die Twilights von den 10er-Pots in 9-Liter-Töpfe umziehen. Auf dem Plattformwagen werden sie abends jeweils ans Haus gefahren, wo es etwas milder ist.
Im Juni beziehen sie ihren definitiven Aussenplatz und werden dann an die Tropfbewässerung angeschlossen. Die Löcher im Topfrand dienen auf weichem Untergrund zur Windsicherung mit Bambusstäben und zur Pflanzenstützung.
Twilights Update 11
Eigentlich wäre Zeit für die Twilights, die Outdoorsaison zu starten. Leider ist dieser Mai kalt, kälter als sonst. Vor einer Woche gab es Luftfrost mit Schäden an Kiwi, Weinreben, Erdbeeren uvm. Diese Woche besteht wieder die Gefahr von Bodenfrost bis Mitte Mai, tagsüber bescheidene 12°C – definitiv kein Chiliwetter.
Also warten die Chilis und die Wärme liebenden Pflanzen auf die Auspflanzung, bis die Luft- und vorallem auch die Boden-Temperatur steigen.
Und wieder 1730 g geerntet…
Die Nächte werden kühler, das Ende der verbleibenden Chilipflanzen naht definitiv. Deshalb habe ich heute alle reifen Beeren der drei „Twilight Massa Marittimnia“ abgeerntet, was mich etwa eine Stunde beschäftigt hat. Das Resultat lässt sich sehen (Angabe in Gramm, nicht in Stück 😉 :
Die drei Pflanzen tragen noch immer Blüten und Beeren von violett über gelb bis orange, da reift sicher noch einiges ab. Schon nur wegen der unschlagbaren Optik dieser Pflanzen und natürlich wegen dem grossen Ertrag werde ich diese Sorte nächstes Jahr wieder anbauen, weshalb ich heute noch Saatgut von ca. 15 Beeren gewonnen habe.
Auch von den Glockenchilis habe ich noch einmal 280 Gramm ernten können. Dieser Chilibaum hat mich ebenfalls überzeugt, hat er doch eine Riesenmenge reifer Glocken hervorgebracht, war auch wunderschön anzuschauen und auch die Früchte haben ein tolles Aroma und nur eine milde Schärfe, wenn das Innenleben entfernt wird.
Mittlerweile beläuft sich die Gesamterntemenge auf ca. 19’500 Gramm, ohne die geernteten Beeren für den täglichen Gebrauch – das ist Rekord!