Archiv für die Kategorie „Chili-&Gartensaison 2015“
Saisonende
Es ist zu Ende: Alle Chilipflanzen sind leergeräumt, die kalten Nächte und sonnenlosen Tage brachten das Wachstum der Pflanzen zum Erliegen. Also habe ich die Pflanzen leergeräumt und dem Kompost zugeführt.
Zu Ernten gab es noch einige reife und etliche halbreife Glockenchilis, welche noch etwas nachreifen werden.
Wie jedes Jahr waren die Twilights über und über voll mit reifen, aufrechten Früchtchen. Insgesamt drückten sie 1700 Gramm auf die Waage. Getrocknet wird diese Ernte bestimmt mehrere Jahre reichen 😉
Insgesamt war diese Saison recht gut. Die Kultivierung aller Pflanzen in Töpfen hat sich bewährt, die Tropfbewässerung reduzierte den Giesseinsatz gewaltig, besonders in den heissen und trockenen Hochsommerwochen war das ein Segen!
Rückblick – oder: Das Ende naht!
Lange kein Beitrag mehr hier, irgendwie kam immer was dazwischen…
Seit Mitte Juni hat sich vieles getan:
Mitte Juni
Bereits drei Hagelwetter haben die Chilis im Juni überstehen müssen. Die Schäden sind unterschiedlich, angeschlagen sind hauptsächlich die Blätter, z.T. hat’s einige abgeschlagene Blüten.
Aber sonst sehen die Pflanzen gar nicht übel aus und die Espelettes tragen schon ordentlich Früchte:
Auch die Twilights beginnen mit dem Fruchten:
Die Glockenchilis bilden erste Blütenknospen aus, das dauert aber noch eine Weile, bis hier Früchte entstehen…
Bereits 3 Wochen draussen
Unterschiedlicher hätte das Wetter kaum sein können in den ersten drei Wochen der Chili-Outdoor-Saison: Lokal hatten wir schon Mal >30° C, zwei Tage später gab es einen Wintereinbruch mit Schneeflocken bei 2° C! Scheinbar haben die Chilis diese Wetterkapriolen gut überstanden, sie blühen und bilden Früchte aus. Auch die Glockenchili, sonst spät blühend, hat bereits Blütenknospen angesetzt.
Mein Entschluss, dieses Jahr die Pflanzen nur in Töpfen zu kultivieren, scheint sich zu bewähren. Zwar sind die Töpfe im Garten verteilt zwischen Schwertlilien und anderen Stauden, aber dies scheint sich nicht negativ auszuwirken. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie kräftiger aussehen als in anderen Jahren. Auch die automatische Tropfbewässerung bewährt sich, mühsames Schleppen von Giesskannen zwischen den Stauden erübrigt sich 🙂
Espelettes zwischen Schwertlilien:
Schöne Nachbarinnen …
… provozieren Höchstleistungen 😉
Auch die anderen südlichen Pflanzen haben die warmen Tage im April und Mai genossen und zeigen ihr Wohlbefinden mit vielen Früchten, z.B. die Bayernfeige …
… oder der Granatapfelstrauch, welcher dicht mit Blüten und Früchten behangen ist: