Erntesegen
Gestern habe ich mit der ersten Grossernte begonnen. Viele Chinensen waren reif, die Uganda Bird trug Unmengen reifer Beeren und auch die Piment d’Espelette II stellte einen Haufen reifer Früchte zur Schau.
Die Beeren der Piment d’Espelette II begannen schon am Stock zu trocknen:
Bereits einen grossen Ertrag gab es von den beiden Madame Jeanette, welche schön dunkelgelb abgereift waren. Auch die beiden Habanero aus Guadeloupe (unten rechts) trugen reichlich. Dagegen sind die Piment Antillais (links) etwas im Rückstand, denn ihr Ertrag ist noch etwas bescheiden, sie brauchen wohl etwas länger zum Reifen.
Bei soviel Erntesegen musste ich die „mobile Dörrstation“ in Betrieb nehmen: Die beiden Dörrapparate links und rechts sind mit den Chinensen und den Uganda-Birds bestückt (die Espelettes sind schon trocken), in der Mitte trocknen Tomaten vor sich hin, auch da ist die Ernte grösser als der Verbrauch!
Am Abend fahre ich die Dörrstation ins Trockene und gönne den Trocknern Ruhe, am Tag dürfen die Apparate an der Frischluft werkeln, ist besser für die Atemwege 😉
Gedörrte Tomaten sind fein, frische aber doch noch besser. Deshalb brauchen/verschenken wir viel, erst dann wird gedörrt. Bei den Chilis „drohen“ noch weitere Haupternten. Heuer gibt’s Unmengen, somit Riesenvorräte – ich muss glaub ich nächstes Jahr keine Chilis anbauen 😉
Hihi, der Dürrapparat ist bei mir momentan auch im Dauereinsatz. Bisher aber eher mit Tomaten bestückt. Die Chilishaupternte braucht noch ein kleines bisschen =)