Zögerliche Besserung bei den Chilis

 

Die Wärme der letzten zwei Wochen hat den Chilis sichtbar gut getan. Trotzdem sehen die Freiland-Pflanzen noch immer mager und mitgenommen aus, nicht vergleichbar mit dem üppigen Wachstum der früheren Jahre in Topfkultur. Die Pflanzen haben lediglich eine maximale Höhe von 30-40 cm, in Töpfen  waren die Espelettes früher zur gleichen Zeit bereits 1 m hoch.

Klar ist, das Wetter zeigt dieses Jahr alle Extreme: Ende Mai Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, dazu Hagelschlag und riesige Niederschlagsmengen, zehn Tage später klettert das Thermometer  für einige Tage auf 34 °C bei sengender Sonne – nicht einfache Bedingungen für die Pflänzchen!

 

Die Espelettes haben mittlerweile ordentlich Blüten gebildet und auch Früchte angesetzt, das Blattwachstum und deren Dichte ist aber nach wie vor mager:

20130623e  20130623d

 

 

Die Freiland-Twilights zeigen wenig Wachstum, bilden aber Blütenknospen aus und auch neue, wenn auch kleine Blätter:

20130623b 20130623c

 

 

Die beiden Topf-Twilights sind deutlich kräftiger, mit dichterem Blattwuchs und insgesamt gesundem Aussehen. Die Topfkultur ist sichtbar besser für die Chilipflanzen geeignet!

 

2 Kommentare zu „Zögerliche Besserung bei den Chilis“

  • Urs:

    Ich erwarte keine Erntewunder, nach diesem kalten und nassen Frühling und Frühsommer, aber einige gesunde und reife Piment d’Espelette erwarte ich schon …

  • Tina:

    Meine Chilis sehen auch so aus… Bin mal gespannt, wie die diesjährige Ernte ausfällt!!

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