Licht und Schatten
Espelettes:
Das Wetter und die Temperaturen in den letzten drei Wochen haben doch einiges bewirkt bei den Chilipflanzen. So hat doch eine Piment d’Espelette wirklich schon ein Blattwerk gebildet (wie es sonst im Mai üblich wäre), welches gesund wirkt (links) und auch Früchte zeigt (Mitte). Hingegen zeigen benachbarte Pflanzen im Espelette-Beet unschön geformte Früchte (rechts).
Twilights:
Die Twilights im Freiland kommen immer noch nicht vom Fleck: Das Blattwachstum ist schwach, dafür entstehen Blütenknospen in grosser Zahl, doch befürchte ich, dass davon die meisten abfallen werden. Im rechten Bild übrigens die Kreuzung mit schwarzen hängenden Beeren, diese Pflanze ist mir schon unter Kunstlicht aufgefallen mit ihrem damals auffälligen Wuchs. Den Twilights im Topf geht es allerdings bestens 🙂
Tomaten:
Die Tomaten geben im Moment Vollgas: Kräftiges Wachstum und Fruchtbildung (wurde auch Zeit ;-)). Besonders die Datteltomate Rosalita überzeugt mit ihrem gesunden Wuchs (Bild), hingegen die Ochsenherz sowie die Berner Rose, beides Fleischtomaten, scheinen weniger kräftig.
Wer guckt denn da?
Die schwarzäugige Susanne hat sich auch mächtig entwickelt und hat mit der Blust begonnen. Ihr Kletterbedürfnis musste mit einer Seilverlängerung in den über ihr gelegenen Ast des Essigbaumes befriedigt werden.
Interessant: Eine Ranke brauchte für eine Umdrehung um das Seil nur gerade eine Stunde…
Und dann sind noch die Rosen, welche ihre Hauptblüte im Eilzugstempo „durchzogenn“, d.h. während zwei Wochen in Vollblüte, aber jetzt bereits leergeblüht – eine Nachzüglerblüte der Westerland im Lavendel. Hingegen die Kletterrose Sympathie (mitte) blüht ausdauernder, die Edelrose Orange Queen dagegen (rechts) hat erst später mit der Blüte eingesetzt.